Pressemitteilung Nese Erikli MdL: Institutionelle Landesförderung für Höri Musiktage ab 2023 in Höhe von 65.000 Euro

21. April 2023 

Seit Anfang April steht nun fest, was schon seit der Verabschiedung des Landesdoppelhaushaltes 2023/24 angekündigt wurde: Die Höri Musiktage werden ab diesem Jahr vom Land Baden-Württemberg institutionell gefördert. Im Jahr 2023 erhalten sie Fördermittel in Höhe von 65.000 Euro.

Nese Erikli, Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Konstanz-Radolfzell, hat den langwierigen Prozess bis zur Zusage der institutionellen Förderung von Anfang an eng begleitet und sich für diese eingesetzt. „Dass nach all den Jahren und den vielen Gesprächen mit dem Kunstministerium und den Verantwortlichen der Höri Musiktage endlich die institutionelle Absicherung steht, sind großartige Nachrichten“, fasst die Abgeordnete zusammen.

„Die Höri Musiktage haben sich zu einem festen Bestandteil im jährlichen Veranstaltungskalender in der Region und darüber hinaus entwickelt. Jahr um Jahr besuchen auch ihretwegen zahlreiche Menschen die Halbinsel Höri und kommen dafür von nah und fern angereist. Die Musiktage sind nicht mehr wegzudenken“, lobt Erikli. „Die institutionelle Förderung ist eine große Anerkennung für die herausragende Leistung, die die Höri Musiktage für die Musik- und Kulturszene in der Bodenseeregion erbracht hat.“

Die Höri Musiktage finden seit 2017 statt. Auch in diesem Jahr werden vom 03. bis zum 13. August wieder die Tore des Augustiner Chorherrenstifts in Öhningen für alle Klassikliebenden geöffnet. „Als regelmäßiger Gast weiß ich um das vielfältige und hochkarätig besetzte Programm, das die Verantwortlichen jedes Jahr aufs Neue organisieren. Ich bin mir sicher, dass es ihnen mit dieser finanziellen Sicherung im Rücken gelingen wird, auch 2023 ein tolles Festival auf die Beine zu stellen.“

Mit der diesjährigen Eröffnung der Höri Musiktage startet zudem das temporäre Projekt „Kultur.Konvent.Öhningen – Zukunftsträume für Klosterräume“. Das Kooperationsprojekt sämtlicher Kulturorganisationen auf der Halbinsel wurde in diesem Jahr ebenfalls durch das Landesprogramm „FreiRäume“ mit 40.000 Euro gefördert. Auch hier hatte sich die Abgeordnete für die Förderung eingesetzt.