Pressemitteilung: Land Baden-Württemberg unterstützt Tourismusprojekte im Kreis Konstanz mit Zuschüssen von mehr als einer halben Million Euro

Das Land Baden-Württemberg bezuschusst die Neugestaltung des Klostergartens Reichenau mit 477.615 Euro und das Wanderwegeprojekt „Naturkino“ in Allensbach mit 30.000 Euro. Damit fließen insgesamt 507.615 Euro aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm des Landes in den Wahlkreis Konstanz-Radolfzell.

Nese Erikli, Grüne Landtagsabgeordnete im Wahlkreis Konstanz-Radolfzell, freut sich, dass die beiden Kommunen bei der Förderung durch das Land berücksichtigt wurden. „Beide Projekte werden Strahlkraft über die Region hinaus entwickeln“, betont die Politikerin. „Die Bodenseeregion wird dadurch touristisch aufgewertet. Gerade der Tourismusbereich leidet gerade massiv unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Diese Förderung von Infrastrukturprojekten kann nach der Krise sinnvolle Impulse setzen und ist ein wichtiges Zeichen. Deshalb freut es mich, dass sich das Land an den Kosten in dieser Form beteiligt.“

Die Kommunen seien wichtige Partner für die touristische Entwicklung des Landes. Deshalb sei es nur folgerichtig, dass das Land die Fördersumme seit 2016 insgesamt verdoppelt hat. „Jeder Euro ist ein gut investierter Euro. Besonders, wenn es um nachhaltige und naturnahe Tourismusprojekte geht. “, betont Erikli. Beim Klostergarten Reichenau deckt das Land die Hälfte der Investitionssumme ab, beim Wanderweg „Naturkino“ in Allensbach liegt der Förderanteil bei einem Viertel der Gesamtkosten.

Nese Erikli weiter: „In der Tourismusbranche arbeiten in unserem Bundesland inzwischen rund 390.000 Menschen. Es ist unsere Aufgabe, die Grundlage dieses Erfolgs mit nachhaltigen Investitionen in die Zukunft dauerhaft zu sichern. Ich bin mir sicher, dass der Urlaub am See für viele Menschen immer attraktiver wird.“

2020 werden durch das Tourismusinfrastrukturprogramm des Landes (TIP) insgesamt 29 Projekte gefördert und damit Investitionen in Höhe von mehr als 37,4 Millionen Euro angestoßen. Der Förderanteil des Landes Baden-Württemberg liegt in diesem Jahr bei einer Rekordsumme von mehr als zehn Millionen Euro.