Pressemitteilung Nese Erikli MdL: Land fördert inklusive Produktion des Theaters Konstanz mit 50.000 Euro

03. Juli 2023 

Das Theater Konstanz erhält eine Förderung in Höhe von 50.000 Euro aus dem Innovationsfonds Kunst. Das grün-geführte Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst unterstützt damit die Produktion „In einem Boot“. Dieses innovative Vorhaben setzt sich zum Ziel, den Herausforderungen von Menschen mit Behinderungen auf künstlerische Weise zu begegnen und gleichzeitig eine integrative Wirkung nach außen und nach innen zu erzielen.

Die Grüne-Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Konstanz-Radolfzell und Vorsitzende des Ausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Nese Erikli, ist eine langjährige Unterstützerin des städtischen Theaters. Sie gratuliert allen Beteiligten daher zu dem Erfolg: „Es ist mir ein Anliegen, dass das Theater ein Spiegelbild unserer Gesellschaft ist und die Vielfalt der Menschen sowie ihre Geschichten repräsentiert. Unser Theater in Konstanz hat sich seit einiger Zeit zur Aufgabe gemacht, genau das auf und vor der Bühne zu verwirklichen.“

Bereits Anfang 2023 wurde das Theater Konstanz als eine von sieben baden-württembergischen Kultureinrichtungen von einer Fachjury für das neue Programm „Kurswechsel Kultur – Netzwerk. Richtung. Inklusion.“ ausgewählt, welches eine Kooperation der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Baden-Württemberg und des vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst finanzierten Zentrums für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg (ZfKT) darstellt. Im Rahmen dieses Programms wird das Theater in den kommenden 2,5 Jahren von verschiedenen Expertinnen und Experten begleitet, um seine Bemühungen zur Förderung von inklusiver Teilhabe weiter voranzutreiben.

Mit der Förderung aus dem Innovationsfonds Kunst erhält das Theater Konstanz nun die Möglichkeit, seine künstlerische Arbeit im Bereich der Inklusion weiterzuentwickeln. Bei der Produktion „In einem Boot“ soll mit einem diversen Ensemble zusammengearbeitet werden. „Dadurch sollen positive Rollenbilder präsentiert werden, die das Publikum ermutigen, seine eigenen kreativen und persönlichen Potentiale zu entfalten. Darüber hinaus sollen bei der Produktion Strukturen und Abläufe überprüft und gegebenenfalls angepasst werden, um eine inklusivere und zugänglichere Umgebung für Menschen mit Behinderungen zu schaffen“, so Nese Erikli.